Haus der Talente
Tauche ein in unser interaktives Theater- und Videoprojekt und entdecke den Vielfalt in dir.


Projekt
Zehn Frauen arbeiten an ihren Talenten und bringen ihre Identität(en) auf die Bühne. Das Publikum erkennt sich in ihren Geschichten wieder und tauscht sich über die Vielschichtigkeit von Identität aus. Mehr..

Theater
Der Theaterworkshop findet in zehn Treffen über drei Monate im Theater Maxim in Zürich statt. Ein partizipativen Prozess mit zehn Teilnehmerinnen verschiedener Herkunft. Infos…

Web-Serie
Die Teilnehmerinnen erzählen in 12 Episoden von ihren Reflexionen und Transformationen im Workshop. Videos anschauen…

Forum
Eine Plattform für Reflexion, Information, Austausch, wo du auch mitmachen kannst. Lust deine eigene Geschichte zu erzählen? Hier geht es los..
Das Team des Haus der Talente
Das „Haus der Talente“ ist ein partizipatives Theater- und Videoprojekt von Frauen mit Migrationserfahrung für Frauen mit Migrationserfahrung. Unsere Arbeit will die Vielfalt an Identitäten in unserer Gesellschaft, die wir täglich erleben, reflektieren. Mehr über uns erfahren..

Was die Expertinnen sagen

Rosita Fibbi, Soziologin
«Die Identität eines Menschen ist die besondere Zusammensetzung seiner diversen Zugehörigkeiten. Dies macht sie einmalig. Jede Facette der Identität ist auch eine Deklaration der Zugehörigkeit des Individuums zu bestimmten Gruppen. Damit diese Deklaration gültig sein kann, muss sie von Anderen bestätigt werden.»

Maritza Le Breton, Migrationsexpertin
«Migration impliziert Phänomene des Verlassens und Verlierens, Fliehens und Vergessens, der Entbindung, Distanzierung etc. Dieser Prozess der Erfahrung umfasst gleichzeitig eine biografische Dimension, ermöglicht die Produktion neuer Geschichten, Pläne und Erwartungen, (neue) Erfahrungen und Reflexionen des Selbst.»

Jasmine Hoch, Theaterregisseurin
«Ich möchte, dass MigrantInnen eine Stimme bekommen. Ich möchte sie in die Lage versetzen, selbstständig und aus ihrem Blickwinkel über unsere Gesellschaft erzählen zu können… Ich bin der Auffassung, dass sich die Kulturinstitutionen nicht nur dem Thema Migration, sondern auch den MigrantInnen öffnen sollten.»